Apple-Berichte zu Mobilitätstrends: Forschung und Entscheidungsträger beim Kampf gegen die COVID-19-Pandemie unterstützen

Zusammenfassung

Die Apple-Berichte zu Mobilitätstrends zeigen, wie sich die Mobilität in Ländern und Städten weltweit seit Januar 2020 verändert hat. Die Berichte beruhen auf Standortdaten des Apple-Diensts „Karten“. Die Daten halfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und boten Regierungen, Forschenden, Gesundheitsbehörden und der breiten Öffentlichkeit Erkenntnisse zu der Frage, wie sich nationale und regionale Kontakt- und Ausgangssperren auf die menschliche Mobilität auswirkten. Die Daten, die im Rahmen von Nutzeranfragen nach Wegbeschreibungen in der App erfasst wurden, umfassen 63 Länder, 530 Regionen und alle wesentlichen Städte weltweit. Sämtliche Daten werden ausschließlich auf Makroebene erhoben; Apple speichert nicht das individuelle Mobilitäsverhalten seiner Nutzer. 

Resultate

Alle Daten und Grafiken aus den Apple-Berichten zu Mobilitätstrends werden täglich online zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Berichts wird zwischen drei Formen der Mobilität unterschieden: Autofahren, Zufußgehen und öffentliche Verkehrsmittel. In Verbindung mit weiteren Datenquellen liefern diese Daten Erkenntnisse darüber, ob einzelne Formen der Mobilität nach der Einführung von Maßnahmen auf unterschiedlichen Regierungsebenen häufiger oder seltener genutzt wurden. Dieser innovative Ansatz der Datenerhebung durch ein privatwirtschaftliches Unternehmen ist im weltweiten Interesse und zeigt, dass sich hier wichtige Erkenntnisse für die politische Entscheidungsfindung bieten. Ferner sind die Apple-Berichte frei für Personen zugänglich, die ähnliche Forschungsprojekte bzw. -ansätze auf Grundlage öffentlich verfügbarer Daten durchführen oder verfolgen möchten. 

 

(Bild: © Apple)